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 Geologische Phänomene

Bei Bohrungs-Experimenten auf der russischen Kola-Halbinsel und in Aserbeidschan sind gemäß einem Bericht der "New York Times" vom 29.September 1981 unerwartete Ergebnisse aufgetreten: In einer Tiefe von 10 Kilometern habe die Temperatur plötzlich abgenommen, anstatt wie erwartet immer weiter anzusteigen. Außerdem seien noch in einer Tiefe von mehr als sieben Kilometern fossile Mikroorganismen nachweisbar gewesen, was allen Theorien vom Aufbau der Erde widerspricht. Von den bisherigen Vorstellungen von der Verteilung und der Entstehung der Hitze im Inneren der Erde müssen Wissenschaftler sich wohl verabschieden. Gemäß der gängigen Theorie soll die Hitze im Inneren der Erde durch den Zerfall von Uranium und anderen Elementen entstehen. Doch entsteht das Zerfallsprodukt dieser Prozesse, radiogenes Helium, gar nicht in solchen Mengen, wie es entstehen müsste, wenn die Zerfallstheorie stimmt (Oxburgh & O'Nions, 1987). Entweder muss die Hitze im Inneren der Erde durch einen anderen Prozess entstehen als bislang angenommen, oder aber es ist im Erdinneren nicht so heiß wie bislang vermutet.

Erdmantel - Unmögliche Entdeckung in den USA

Tief unter dem Süden des Staates Georgia in den USA nahe der Stadt Surrency liegt im Boden eine unlängst entdeckte geologische Formation, wie sie sonst auf der Erde nicht bekannt ist. Der von den Geologen Surrency Bright Spot genannte Bereich liegt in ca. 14.500m Tiefe und ist vielleicht ein mehr als 200 Millionen Jahre altes Wasserreservoir. Es hat die Form einer Kontaktlinse und misst 3.200m im Durchmesser. „Es sei sehr groß und etwas Vergleichbares habe man nie zuvor entdeckt“, berichtete Prof. Dr. Larry Brown, ein Geologe von der University of Cornell. Brown ist Direktor des "Consortium for Continental Reflective Profiling" an der "University of Cornell", die eine genaue Übersicht des Erdmantel erstellen.

Ein solches Wasserreservoir und die bereits erwähnten Ergebnisse aus Russland, Frankreich, China, Amerika und Polen könnten die Geologen dazu zwingen, das bisherige Modell vom Aufbau der Erdkruste zu revidieren. Gemäß dem bisherigen Modell herrschen in einer Tiefe von 14.500m solch hohe Temperaturen und ein solch großer Druck, dass es dort keine Flüssigkeit geben dürfte. Brown erklärte, "es sei kein Öl, sicherlich etwas Flüssiges und wahrscheinlich Wasser" und gab zu: "Wenn es wirklich Wasser ist, dann wird das eine Menge bisheriger Theorien über den Erdaufbau umstürzen. Es wird uns auch dazu zwingen, unsere Ansicht über die Rolle des Wassers bei der Gestaltung des Erdmantel zu überdenken." [Vangard Sciences, 17. April 1991].

Der Erdmantel ist also nicht so fest und heiß, wie es die bislang herrschende Meinung war. Zumindest stellenweise ist er ganz anders beschaffen, als bisher vermutet. Durch diese Erkenntnisse der Geologen ist es auch nicht völlig unhaltbar, von Höhlen und deren eventuelle Bewohnbarkeit in größeren Tiefen zu sprechen.

Erdkruste und Höhlensysteme ins innere der Erde

Nach geochemischen Analysen sind Forscher der Harvard University zu dem Schluss gekommen, dass einerseits flüssiges Magma bis direkt unter die Erdoberfläche reichen kann, andererseits aber ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km wieder festes Gestein vorhanden ist [Li & Agee, 1996]. In diesem Magma-See, so lassen die Erkenntnisse von Seismologen aus San Francisco vermuten, reichen feste und kalte Platten bis auf den Grund des Magmasees herab, wo das Gestein wieder fest ist. Diese Platten sind versinkende Erdmassen [Kerr, 1997].

Die Forschungserkenntnisse zusammengenommen sagen aus: Im Erdinneren ist festes Material vorhanden. Dieses beginnt ab einer Tiefe von 700 bis 1.100 km. Von der Erdoberfläche bis zu dieser festen Masse gibt es kalte und feste Verbindungen. Die hohle Erde Theorie besagt, dass der Erdmantel rund 1.350 km dick ist, sich darin Magma befindet und dass es durch diese Erdkruste hindurch Tunnelsysteme ins Erdinnere gibt. Dieses Erdinnere befindet sich auf der Innenseite der 1.350 km dicken Erdschale. Sind oben genannte Forschungsergebnisse richtig ausgelegt, dann ergibt sich kein Widerspruch.

Erde hohl, weil Erdbeben im Erdinneren?

In Bolivien wurde am 8. Juni 1994 ein Hypozentrum in 966km Tiefe gemessen. Nach gängiger Theorie ist die Erde ab einer Tiefe von 60km aber flüssig. In flüssigem Gestein sind keine Hypozentren möglich (weil sich Flüssigkeit nicht "verhaken" und somit auch nicht erschütternd reißen kann). Seit 1964 konnten mehr als 60.000 Erdbeben in Tiefen zwischen 70 und 966 Kilometern festgestellt werden! [Frohlich, 1989] Das Erdinnere ist in diesen Tiefen offensichtlich nicht so, wie bislang behauptet.

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