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Die innere Erde in Mythen und Sagen

 

Geheimgehaltene NASA-Aufnahmen zeigen: An ihren Polen befinden sich riesige Öffnungen, die ins Innere des Planeten führen. Diese Fotos sind relativ neu, doch das Wissen um eine hohle Erde reicht Jahrtausende zurück.

Zum Wesen eines Propheten gehört, dass die Welt ihn nicht erkennt. Wer war schon Jules Vernes? Ein verrückter Dichter, ein Phantast. Gefiel sich darin, Utopien aufs Papier zu bringen. Unter anderem, dass man innerhalb von 80 Tagen um die Welt reisen könne. Oder gar, dass der Mensch zum Mond zu fliegen vermöchte! Seine Figur Otto Lidenbrock schichte er, um dass Maß des Unsinns voll zu machen, auf einen Trip zum Mittelpunkt der Erde: Der verrückte Professor steigt in Island in einen Vulkanschlot und kämpft sich wochenlang durch die Erdkruste, um eines schönen Tages vor einem innerirdischen Ozean zu stehen, beschienen von einer innerirdischen Sonne...!

Ein großer Denker äußerte einmal, dass nichts, was der Mensch sich auszudenken vermöge, nicht Wirklichkeit werden könnte. Vielleicht hatte Jules Verne einfach Plato studiert. Dieser schrieb schon im 4. Jahrhundert vor Christus von einem sagenhaften Land namens Hyperborea, welches die ‚wahre Heimat Apollos‚ sei. "Und Leto, die Mutter Apollos, wurde geboren auf einer Insel im arktischen Ozean, weit jenseits des Nordwindes." Hyperborea... (boreas, lat. Nordwind). Im Latein-Duden wird der Begriff ‚Hyperborea‚ so erklärt: ‚Hyperboreer, nach griechischem Mythos glückseliges Volk im hohen Norden jenseits des Boreas, dem Dienste Apollos sich widmend.‚

Was denken wir uns unter einem sagenhaften Land? Ein Reich wie Avalon, jenseits unserer physischen Welt, in einer höheren Sphäre, dem niederen Menschen unerreichbar? Oder, wie heute futuristische Materialisten orakeln - ein vollkommenes Land auf einem anderen Stern? Doch weshalb ‚jenseits der Erde‚?

Mythen, die den Kern der Wahrheit in sich tragen, sind wie kosmische Bumerangs. Man kann sie noch so weit wegwerfen, ihnen den Rücken kehren, selbst die Augen schließen - irgendwann sind sie wieder da. Rütteln unsanft am schlafenden Bewusstsein der Massen. Und jene wenigen, die bloß dösen, spüren die Erschütterung, hören das Echo, das zurückhallt aus ferner Zeit.

Die Vorstellung, dass die Erde "hohl" sei existiert auch heute noch in vielen Ländern, Stämmen und Religionen. Sagenhafte Unterwelten gibt es in allen Winkeln der Erde. So glauben die Eskimos ursprünglich aus einem wärmeren Land weit im Norden gekommen zu sein. Auch in den vedischen Schriften der Hindus wird die Existenz, der im inneren bewohnten Welt, beschrieben. Das Totenbuch der alten Ägypter spricht vom ´Land von Amenti´. Sie ist die ´Stadt der sieben Blütenblätter´ von Vishnu, und die ´Stadt der sieben Könige von Edom´ aus der jüdischen Überlieferung. Auch die Azteken glaubten an eine schimmernde Stadt im Erdinnern und nannten sie ´Maya-Pan". Als die spanischen Eroberer davon hörten, machten sie sich auf, die goldene Stadt, "El Dorado´, zu suchen - mit fatalen Folgen, wie wir wissen. Für die Hopi-Indianer existieren 4 Welten. Wir befinden uns auf der 4. Die drei anderen Welten befinden sich im Erdinneren. Indianerstämme aus Alaska erzählen von einem Stamm der in eine riesige unterirdische Höhle abgewandert ist, die unter den Bergen nördlich der Stadt Tanana liegen soll. Der arabische Orden El Khaf kennt ein geheimes Land mit dem Heiligtum Bit Nur, dass alleine durch Höhlen zu erreichen ist. In der griechischen Mythologie stiegen oft die sogenannten Halbgötter oder manchmal sogar Menschen in das Reich unter der Erde, den Hades, hinab. .

Plato schrieb, dass um das Jahr 11.500 v.Chr. Atlantis unterging bei dem, was die Bibel die ´Sintflut´ nennt. Etwa vier Millionen Menschen hätten dabei ihr Leben verloren. Einige der geistig fortgeschrittensten Bewohner Atlantis seien rechtzeitig nach Südamerika geflüchtet, wo sie, den Sagen zufolge, in unterirdischen Städten lebten. Auch hier: Bedeutet +unterirdisch+ in der Erdkruste oder im Inneren der Welt...?

Auch in den germanischen Mythen und Sagen wird von einem Land weit oben im Norden berichtet welches nur durch die Regenbogenbrücke (Bifröst) oder direkt über das Meer erreichbar ist. Im skandinavischen Epos ´Edda´ wird diese paradiesische Unterwelt ´Asar´ genannt. Selbst im Buddhismus ist die Welt im inneren Hohl und bewohnt. In buddhistischen Klöstern in Tibet und Nepal gibt es anscheinend Eingänge ins Erdinnere in welcher der *König der Welt" herrschen soll. Der jetzige Dalai Lama gibt an der Stellvertreter auf Erden des *Königs der Welt" zu sein und in Kontakt mit ihm zu stehen.

Es deutet vieles darauf hin, dass die Eingeweihten unserer Vorfahren in Kontakt standen mit den Menschen der Inneren Erde. Möglicherweise waren diese hin und wieder gar die geistigen Führer und Herrscher der verwirrten äußeren Erdenmenschheit. In fast allen Berichten aus vorchristlicher Zeit ist die Rede von Titanen (Griechenland), Riesen (u.a. Ceylon) oder Gottmenschen (u.a. Ägypten). Sie wurden in der Regel als höherentwickelt als die übrige Menschheit beschrieben und auch um viel größer von Statur. Olaf Jansen traf im Erdinnern auf Menschen, die dreieinhalbe bis viereinhalbe Meter groß waren. Eine der Erklärungen für die Größe griechischer Tempel war, dass Apollo aus Hyperborea und die anderen Götter um die vier Meter groß gewesen seien. Da musste man schon etwas höher bauen!

 

 

 

 

 

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