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 Dehnt sich die Erde aus?

Die Kontinentalplatten werden auch als Argument benutzt, um die These des flüssigen Erdkerns zu stützen. Ihr Auseinanderdriften kann sich die Wissenschaft nicht anders erklären, als dass sie auf flüssigem Untergrund schwimmen. Heute gibt es eine wachsende Zahl aufgeschlossener Geologen, die statt dessen annehmen, dass die Erde sich ausdehnt. Dass dies in der Erdgeschichte schon verschiedentlich geschehen ist, steht in Fachkreisen außer Frage. Geht man davon aus, dass sich die Erde während ihres Bestehens um etwa 20 Prozent ausdehnte, so lassen sich die Kontinentaldrifts leichter erklären als mittels der Theorie schwimmender Platten. Somit spricht auch dieses Phänomen nicht unbedingt für ein zähflüssiges Erdinneres.

Auch Vulkanausbrüche mit ihren Lavaströmen sind kein wirkliches Indiz für ein flüssiges Erdinneres. Für ihr Auftreten genügt es, dass gewisse Kammern und Kanäle in der sonst festen Erdkruste mit Magma gefüllt sind - was ja auch der Fall ist. Okkulten Lehren zufolge sollen an diesen speziellen Orten Naturgeister mit dem Element Feuer arbeiten, um die Erde konstant zu erneuern und zu verändern. Auf der Vulkaninsel Hawaii haben die Menschen dieser Naturgewalt einen Namen gegeben: Pele, die Göttin des Feuers.

Da im ganzen Kosmos dieselben kosmischen Gesetze wirken, gibt es nur ein ,Alles oder Nichts’: Entweder ist kein Planet hohl, oder aber alle sind es, da ja alle auf dieselbe Weise entstanden sind und wieder vergehen werden. Sehen wir uns den Merkur an: Seit Jahrhunderten streiten sich die Astronomen, ob er eine Atmosphäre hat oder nicht. Offiziell hat er keine, doch Antoniadi, einer der berühmtesten Astronomen, sammelte viele Beweise für Wolken und Staubstürme auf dem Merkur.

Der Merkur-Experte Dale Cruikshank entdeckte schon in den 60er Jahren, dass sich die Oberfläche des Merkur sehr schnell verändert. Obwohl man diese Effekte wegzuerklären versuchte, bleibt die Tatsache, daß Astronomen immer und ohne Zweifel einen Ring um den Merkur herum erkennen können, wenn Merkur zwischen der Erde und der Sonne steht. Einen Ring, der eigentlich nur eine Atmosphäre bedeuten kann.

Noch ein anderes Phänomen kann die Astronomie nicht wirklich erklären: Merkurs Südpolregion kann nicht gesehen werden. Meist wird ohne große Überzeugung behauptet, dies komme wahrscheinlich von einem dunklen ,Etwas’, das die Sicht nehme. Vielleicht sieht man den Südpol aber nur nicht, weil da eben ein Loch ist. Auch an der Polgegend der Venus spielen sich unerklärliche Dinge ab.

So hat beispielsweise Richard Baum, Mitglied der British Astronomical Association und Vorsteher jener Abteilung, die sich mit Merkur und Venus befasst, eindeutige Erhöhungen und Vertiefungen über den Polen festgestellt. Ein Phänomen, das schon in früheren Jahrhunderten beobachtet wurde. Obwohl die Sichtungen von ,Hügeln’ über den Polen allgemein akzeptiert werden, ist man auffallend zurückhaltend, Vertiefungen zuzugeben, denn zu sehr erinnern sie an die Bilder der Verfechter der Hohlkörper-Lehre. Dennoch betonte Richard Baum 1970, dass mehrere britische und amerikanische Astronomen an einem der Venus-Pole eindeutig Vertiefungen wahrgenommen haben.

Diese Beobachtungen lassen darauf schließen, dass sich die Atmosphäre der Venus über den Polen hebt und senkt. Es scheint, dass die Atmosphäre durch die Pol-Öffnungen ins Innere der Venus hineingesogen und auch wieder ausgestoßen wird, beispielsweise durch Temperatur-Unterschiede. Daraus will Jan Lamprecht eine Erklärung für die Super-Rotation der Venus-Atmosphäre gefunden haben. Diese rotiert nämlich schneller als der Planet selbst - was absolut keinen Sinn macht. Außer, wenn die Atmosphäre ins Innere der Venus gesogen und wieder hinausgeblasen wird. Dies könnte durchaus eine schnellere Drehung der Atmosphäre verursachen.

Während einer Sonnenprotuberanz stürzte das amerikanische Skylab plötzlich aus seinem Orbit auf die Erde. Da vermuteten sogar die Wissenschaftler, die diesen unerklärlichen Absturz untersuchen sollten, dass diese Sonneneruption vielleicht die Atmosphäre der Erde ausgedehnt habe. Oder wurde die Atmosphäre einfach hochgedrückt, weil Luftmassen aus den polaren Öffnungen austraten? Könnte es nicht sein, dass die Atmosphäre der Erde ebenso atmet wie diejenige von Venus (oder Merkur)? Die Planeten sind indes nicht nur hohl, sie haben in ihrem Innern eine kleine Sonne, die Licht ausstrahlt. Viele Überlieferungen im Erbe der Menschheit erzählen von ihr.

Wissenschaftler wie der Mathematiker Leonhard Euler postulierten sie schon in früheren Jahrhunderten und der Polarforscher Fritjof Nansen sah ihren Schein mit eigenen Augen: ?Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen." Erst meinte Nansen, er hätte sich verirrt. ?Doch erleichtert erkannte ich, dass es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmende Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen." Teleskopaufnahmen anderer Planeten zeigen dort, wo die Pole liegen, helle Lichtfokusse - obwohl das umliegende Gebiet im Schatten liegt.

 

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